Am 12. November lief ich beim Dossenheimer Berglauf mit. In den zwei Wochen nach dem Frankfurt Marathon hatte ich nur wenig bis gar nicht trainiert. Dennoch wollte ich natürlich eine gute Zeit laufen. Doch leider bestätigte sich schon nach gut 500m meine Befürchtung, nämlich dass dieser Lauf so ziemlich der härteste ist, an dem ich regelmäßig teilnehme.
Der Grund dafür ist einfach die Steigung. Vom ersten Meter ab geht es steil bergauf und erst nach ca. 4km, wenn man sowieso schon fertig ist, wird es flacher. So war es auch in diesem Jahr.
Bis ca. zum 1. Kilometer lief ich noch mit der Spitzengruppe, doch dann wurde diese schneller und ich langsamer, weshalb ich die ersten Läufer zwar noch lange sehen konnte, sie aber doch außer Reichweite waren. Eine Weile lief ich noch mit einem anderen Läufer, der als er merkte dass ich nicht ganz fit bin, immer an mich appellierte dass es zusammen leichter ist als alleine, doch als von hinten ein weiterer Läufer aufschloss und schließlich vorbeiging und mein Mitstreiter mitging, war ich doch erleichtert und lief von nun an ein wenig entspannter. Hart blieb es weiterhin.
Im Ziel kam ich eine Minute langsamer als vor einem Jahr an, war aber mit 25:29min und Platz 10 von 108 Männern zumindest nicht unzufrieden.