Am 25. März 2017 nahm ich am 10km Germanenlauf in St. Ilgen teil. Mittlerweile wohne ich dort nicht nur, sondern ich gehe seit November 2016 auch – sofern es die Zeit und Gesundheit zulassen – im lokalen Turnverein zum Leichtathletiktraining. Im Vergleich zu den Vorjahren habe ich von den Umfängen her in diesem Jahr zwar nicht mehr trainiert, durch das Leichtathletiktraining habe ich aber immerhin schon ein paar Intervallläufe gemacht. In den Vorjahren bin ich die ersten Monate meist einfach nur gelaufen. Außerdem kam ich durch das Vereinstraining auch zu einigen Halleneinheiten, bei denen wir Kraft- und Stabilisationstraining gemacht haben. Und zu guter Letzt mache ich wöchentlich in „Der Sportstunde“ Sport – meist Mannschaftsspiele. Alles in allem bin ich seit Januar knapp 150km gelaufen, was nicht viel ist, aber immerhin war ich auch neben dem Laufen häufiger in Bewegung.
Der Lauf fand bei bestem – quasi sommerlichem – Wetter statt. Wie immer war mein Ziel unter 40 Minuten zu bleiben. Das geht meistens zumindest für einige Kilometer gut. Immer häufiger kann ich bei 10km Wettkämpfen das Tempo aber nicht mehr über die ganze Strecke durchhalten.
Auch dieses Mal war es so: Die ersten 6 Kilometer blieb ich immer unter dem nötigen Schnitt von 4min/km. Dann aber ging es auf den Trimm-dich-Pfad und obwohl da keine wirklichen Steigungen drin sind geht es doch ein wenig hoch und runter. Mein Kilometerschnitt ging leider nur hoch. Beim achten Kilometer war ich nach deutlich über 32 Minuten. Zu dem Zeitpunkt habe ich die 40 Minuten schon abgeschrieben und es war so hart, dass ich nicht schneller laufen konnte. Zu meinem Glück war der letzte Kilometer dann etwas kürzer markiert (die voherigen daher wohl etwas zu lang) und so lief ich zu meiner Überraschung nach knapp über 38 Minuten ins Stadion ein und hatte somit noch fast 2 Minuten für die abschließende ca. 300m lange Runde. Ins Ziel kam ich nach 39:42 Minuten. Damit belegte ich den 11. Platz von 137 Männern. Die Strecke war wohl ein paar Meter zu kurz. Die ca. 100 fehlenden Meter wäre ich vermutlich in den verbleibenden 18 Sekunden noch gelaufen. Von „der Sportstunde“ waren noch 4 weitere Sportler am Start, die auch alle prima ihren Lauf absolvierten.